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Warum ist eine Pflegegeld-Versicherung wichtig, welchen Stellenwert hat sie ?

  • Durch die höhere Lebenserwartung wird in Zukunft die Zahl der Pflegefälle stark steigen.
  • Dazu kommt: "Wir Alten von morgen" haben weniger Angehörige, die sich um die Pflege kümmern können.
    • Jahr 2001 1,7 Mio. Österreicher über 60 Jahre
    • Jahr 2030 2,7 Mio. Österreicher über 60 Jahre
    • Jahr 2050 2,9 Mio. Österreicher über 60 Jahre

Wie denken wir über das Thema ?

  • Der Begriff der "Pflege" ist sehr negativ besetzt.
  • Sofort wird an den "worst case" - diverse Berichte aus Pflegeheimen (Stichwort Lainz) und an absolute Abhängigkeit - gedacht.
  • Argumente für die Verdrängung sind:
    • das Alter (daran denke ich noch nicht)
    • die Kosten (das ist interessant, ist aber nicht leistbar)
    • die Überforderung (man muß schon für alles privat vorsorgen)

Was wissen Sie über das Thema ?

  • Es gibt Informationsdefizite, vor allem darüber, welche Unterstützung sich im Pflegefall organisieren lässt.
  • Man weiß von der Existenz des Bundespflegegeldes, aber nichts von der Höhe der Leistung und den Einstufungskriterien, wobei vor allem die Einstufungskriterien viele Leute schrecken.

Das Risiko einer dauerhaften Pflege wird von den Kunden als besonders hoch eingeschätzt, dazu ist man sich über hohe Kosten für die Pflege und die Betreuung sehr bewusst.

Wie sehen Sie die Zukunft ?

  • Der große Vorteil des Produkts "Pflegeversicherung": Fast jeder Kunde sieht die Notwendigkeit ein, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.
  • Die Rolle des Staates wird als zusehends unverlässlicher gesehen, er wird in Zukunft nur mehr für einen Mindeststandard sorgen - das gilt auch für das staatliche Pflegegeld.
  • 55% der Zielgruppe findet daher das Produkt interessant, wobei rund 30% der Befragten (ohne die genaue Prämie zu kennen) konkret eine Pflegeversicherung auch abschliessen würden.

Drei wichtige Motive für den Abschluss einer Pflegeversicherung

  • Unabhängigkeit im Pflegefall bedeutet finanzielle Unabhängigkeit, Unabhängigkeit von den Kindern und Unabhängigkeit von den sozialen Institutionen.
  • Verantwortungsbewußtsein als Motiv für den Abschluss meint primär, niemanden, vor allem nicht den Kindern, aber auch nicht dem Partner die Pflege zuzumuten. Dahinter steht das Ideal des eigenverantwortlich und vorausschauend handelnden Menschen.
  • Und man will in einer Welt der Zwei-Klassen Medizin und der Zwei-Klassen-Institutionen die “bessere” Klasse in Anspruch nehmen. Dieses Motiv ist ident mit dem Hauptmotiv zum Abschluß einer Zusatzkrankenversicherung. Personen mit dieser Versicherung werden aus diesem Grund auch eher mit diesem Motiv anzusprechen sein.

Zielgruppe für den Bedarf

  • Personen mit Krankenzusatzversicherung ab Alter 40-65 Jahre,
  • Personen in Partnerschaft bzw. ohne Kinder,
  • Personen die bereits mit der Situation (Pflege eines Angehörigen) konfrontiert waren,
  • Frauen (auf Grund Ihrer höheren Lebenserwartung).

Welche Leistungen werden von einer Pflegegeldversicherung erwartet?

  • Nachdem das Risiko einer dauerhaften Pflege sehr hoch eingeschätzt wird, will man für diesen Fall finanzielle Unabhängigkeit - um einfach Entscheidungsfreiheit zu haben.
  • Dazu gibt es eine starke Nachfrage nach Organisationsleistungen (siehe Informationsdefizit).

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